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26.07.2023

ANGST BESSER VERSTEHEN.

Neurowissenschaftliche Aspekte zum Thema Angst 

Jeder einzelne ängstliche Gedanke ist eine gewachsene neuronale Verknüpfung. Je öfter ein Klient ängstlich denkt, desto stärker vernetzt sich sein Gehirn in die negative, ängstliche (Denk-)Richtung (Bernhardt, 2016). Dahinter steckt das naturwissenschaftliche Phänomen, dass neuronale Verbindungen den Weg des geringsten Widerstandes wählen, in dem Fall den der gewachsenen Verknüpfung. Dabei unterscheidet das Gehirn nicht zwischen „Angst vor einer Prüfung“, „Angst vor gravierenden Veränderungen“, „Angst vor Corona“ oder gar „Angst vor dem Tod“. Die dahinterstehenden neuronalen Mechanismen sind bei der Entstehung all dieser Ängste identisch

Die große Gefahr liegt in der Einseitigkeit und Unverhältnismäßigkeit ängstlichen Denkens. Gepaart mit einem „zu viel Denken, Grübeln und Sorgen“ gerät Angst in der Folge zum dominierenden Aspekt der Emotionen. Das „Sich-Sorgen“ ist dabei zukunftsgerichtet: Ein Klient schildert diffuse Ängste wie z.B.: „Wenn ich meinen Job verliere, an Corona erkranke, einen Fehler mache …, dann könnte … passieren“. Diese Ängste sind hochgradig spekulativ.
Im Gegensatz zum „Sich-Sorgen“ ist das Grübeln von Klienten vergangenheitsbezogen. Der Klient dreht sich dann gedanklich um verpasste Chancen, Äußerungen, Entscheidungen etc., auf die er keinen Einfluss mehr hat. Häufige Aussagen: „Hätte ich doch bloß nicht … gesagt/getan/veranlasst, dann wäre jetzt alles besser/einfacher.“ Problematisch wird es für den Klienten, wenn sein destruktives Denken, Grübeln, negatives Bewerten eine Abwärtsspirale in die Angst zur Folge hat. Denn extrem ungute Gefühle zeigen ihre Wirkung. Der Klient fühlt sich körperlich schlecht. Sein Stimmungsbarometer sinkt. Das schlägt sich auf sein Verhalten nieder. Der Stresspegel steigt. Seine negativen Bilder und inneren Dialoge befeuern eine Kettenreaktion. Neuronal hinterlässt das Spuren. (Hansch, 2017)
Eingeübte, ängstliche Denkmuster gilt es zu unterbrechen und Gegenimpulse zu setzen. Die Arbeit mit allen Sinnen hilft, die Kettenreaktion der Angst zu stoppen. Gezieltes Coaching mit Hilfe von Hypnose kann es möglich machen , diese ängstlichen Denkmuster zu unterbrechen.

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